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Ein kleiner Teil der, in jeder Stadt großen Presseresonanz auf die Fertigung und Aufstellung der Stadtmodelle:


Süddeutsche Zeitung

München zum Tasten

Die Münchner Altstadt zu fühlen und aus der Vogelperspektive zu sehen ermöglicht das Bronze-Tastmodell, das jetzt vor der Frauenkirche im Stadtzentrum aufgestellt wurde. Mit Spenden für den "Aventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung haben die SZ-Leser dem lang gehegten Wusch ihrer blinden Mitbürger in Erfüllung gehen lassen, Straßenführung und Gebäudebeschaffenheit mit den Händen tastend zu erfahren. Das originalgetreue Modell hat der Bildhauer Egbert Broerken aus Welver/Westfalen geschaffen               


Westfalenpost:

Tausende freuen sich über das bronzene Soester Altstadtmodell.

Viele Soester und Soest-Besucher bleiben täglich an dem Modell stehen, um sich zu informieren und zu erfreuen. Das gilt nicht nur für Bürger groß und klein, denen es vergönnt ist, über gesundes Augenlicht zu verfügen. Auch Blinde können sich hier orientieren, indem sie das Altstadtmodell im wahrsten Sinne des Wortes begreifen. Die Stadtwerke Soest hatten sich entschlossen, statt aufwändiger Feier ihres 100jährigen Bestehens den Bürgern ein Bronzemodell der Altstadt zu schenken. Der Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken, der ähnliche Arbeiten schon für andere Städte ausgeführt hatte, war der richtige Mann dafür. Die Stadtwerke wollten ihr Geschenk nicht nur als rein künstlerischen, sondern auch als einen menschlichen Beitrag zur Stadtgestaltung verstanden wissen unter dem Motto "Soest fühlen und sehen". Tausende haben davon inzwischen Gebrauch gemacht. Und alle sind begeistert. Ein schöneres Geschenk hätten die Stadtwerke den Soestern und ihren Gästen wohl kaum machen können...


Neue Osnabrücker Zeitung

Tastender Griff über die Dächer von Osnabrück

"Wir wollen sie einem blind geborenen Menschen die Architektur des Osnabrücker Doms erklären?" In Worten sei dies gar nicht möglich, bedauert Manfred Scherers, Vorsitzender des Blindenvereins. "Aber dieses Modell hier ist wirklich sinnvoll", fährt er begeistert fort, während seine Hände unentwegt über das Bronzerelief streichen. Ein dreidimensionales Abbild des Osnabrücker Stadtkerns steht seit gestern auf dem Domplatz. In Auftrag gegeben wurde die Plastik von den drei heimischen Rotary Clubs, die das "nützliche Kunstwerk" der Stadt zum Geschenk machten. Aber auch auf die sehenden Osnabrücker übt das Bronzemodell eine starke Anziehungskraft aus. "Das Kunstwerk macht neugierig," bestätigte Helga Strübbe vom Blindenforum. Und das sei eine echte Chance, denn Neugier könne die Barrieren zwischen Blinden und Sehenden einreißen. Wer nachempfinden könne, wie ein blinder Mensch seine Umwelt erlebe, verliere die Angst vor dieser ungewohnten Perspektive.


Presse-Info Stadt Münster

Rotarier Geschenk ist eine Bereicherung für die Stadt

Für einen neuen und interessanten Akzent im münsterischen Stadtbild haben die Rotary-Clubs in Münster gesorgt. Aus Anlass des Stadtjubiläums haben sie eine Bronzeplastik mit dem Relief der historischen Altstadt gestiftet. Das Besondere an dem Objekt: Es ist so konzipiert, dass blinde ebenso wie sehende Mitbürger und Besucher Münsters Altstadt buchstäblich "begreifen" und "erfassen" können.


Neusser Zeitung

Ein Schmuckstück mit hohem Nutzwert

Der Beifall war ungeteilt. Seit Samstag steht eine dreidimensionale Bronze-Stadtplastik auf dem Münsterplatz, die dem Betrachter einen Überblick aus der Vogelperspektive bietet und vor allem Sehbehinderten ermöglicht, die Münsterkirche und deren Nachbarschaft zu ertasten. Erläuterungen in Blindenschrift geben Orientierungshilfen. Geschaffen hat das Werk der Künstler Egbert Broerken. Das Relief ist ein Geschenk des Rotary Clubs Neuss. Mit Freude dankte Bürgermeister Herbert Napp für das Schmuckstück, das seinen Standort unweit des Vogthauses gefunden hat. Dort, so empfahl RC-Präsident Werner Schuster, könnten fortan auch Stadtführungen beginnen. Initiator Schuster hatte die überzeugend gute Idee, für die er bei den Neusser Rotariern nicht nur ungeteilte Zustimmung fand, sondern auch auf Bereitschaft stieß, die Finanzierung zu übernehmen. So ist das Sehbehinderten-Relief auch ein Beleg für bürgerschaftliches Engagement.


Bayerische Rundschau Kulmbach

Die Altstadt in Bronze gegossen

Aus Anlass seines 15jährigen Bestehens hat der Lions-Club Kulmbach-Plassenburg der Stadt Kulmbach, ihren Bürgern und Gästen ein besonderes Geschenk gemacht: eine dreidimensionale Bronzeplastik der Kulmbacher Altstadt samt Festungsberg und Plassenburg. Gestern Vormittag wurde das Relief, das es Sehbehinderten ermöglicht, sich die Stadt mit den Händen zu erfühlen, aber auch Sehenden die Orientierung erleichtert, im Rahmen einer Feier auf dem Marktplatz enthüllt. Geschaffen wurde es von dem aus Soest in Nordrhein-Westfalen stammenden Bildhauer Egbert Broerken. Schon oft habe er beobachtet, wie Sehende ihre Augen schließen und beginnen, das Relief abzutasten, um zu erfahren, wie dieses Erlebnis für Sehbehinderte sein muss. In den Städten, für die der Künstler bereits gearbeitet hat, sind die Modelle stets umlagert. Dies zeichnete sich gestern auch bereits in Kulmbach ab.


Nordbayerischer Kurier Bayreuth

Bayreuths Zentrum zum Begreifen in Bronze

Den blinden Bürgern der Stadt gilt insbesondere das Engagement des Rotary Clubs Bayreuth, wenn er zur Jahreswende ein besonderes Stadtmodell in der Fußgängerzone als Spende aufstellen lässt: eines, mit dem Blinde die Dimensionen ihrer Stadt förmlich be-greifen, also ertasten können.Geschaffen hat es der Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken aus Soest, ein Experte für Reliefs mit dieser Intention. 


Generalanzeiger Halberstadt

Ein Beitrag zur Integration

Am vergangenen Samstag wurde im Beisein des Oberbürgermeisterts vor der Ostseite des Rathauses ein Bronzeguss-Modell feierlich enthüllt. Dabei handelt es sich um ein Modell, welches das alte, im Krieg zerstörte Stadtzentrum mit seinem markanten Dom und der Martinikirche in den 30er Jahren darstellt. Die Skulptur stammt vom Bildhauer Egbert Broerken. Sehbehinderten Menschen ist es dadurch möglich, sich durch Ertasten des kleinen Modells einen Eindruck davon zu verschaffen, wie die Häuser mit ihren Kirchbauten einst gewirkt hatten. Das Vorhaben wurde von drei Präsidenten des Rotary Clubs Halberstadt intensiv gefördert und begleitet.


Kölner Stadt-Anzeiger

Die Papiermühle zum Anfassen

Viele zufriedene Gesichter gab es gestern bei der Enthüllung des Bronzemodells der Papiermühle. Der Bildhauer Egbert Broerken hatte offensichtlich den Geschmack seiner Kundschaft getroffen. "Ein Westfale hat eingehalten, was die Rheinländer versprochen haben", wurde gelobt. Gerd Schönfeld, Landesrat und Kulturdezernent des Landschaftsverbandes Rheinland meinte gar:" Das ist das schönste Modell all unserer Museen."


Lübecker Nachrichten

Lübeck zum Anfassen

Zum Internationalen Jahr der Behinderten erhält Lübeck ein Bronzemodell, mit dem Sehbehinderte die Altstadt-Strukturen ertasten können. Das Geschenk kommt vom Rotary-Club Lübeck-Holstentor. "Die bronzene Stadtinsel soll auf dem Markt aufgestellt werden und Blinden, Sehbehinderten sowie Sehenden die Innenstadt mit ihren historisch gewachsenen Straßen und Bauwerken nahe bringen", erklärt der Rotarier Jürgen Jenne. Der Kaufmann brachte die Idee aus Halberstadt mit und begeisterte seine Club-Kameraden. Durch das Stadtmodell im Format 1,80 mal 1,20 Meter sollen Lübecker und deren Gäste einen Eindruck erhalten, "den man sonst nur aus dem Flugzeug oder vom Petriturm bekommt". Verantwortlich ist der Bidhauer Egbert Broerken. Er hat bereits ähnliche Modelle in mühevoller Kleinarbeit hergestellt. Denn zunächst muß jedes Haus von allen Seiten fotografiert wreden. "Ich versuche, möglichst viele Details zu übernehmen, denn später werden auch die Sehenden Spaß an dem Projekt haben und ihr Haus auf dem Modell suchen", weiß der Künstler zu berichten.